Ein Aktiendepot bieten schon viele Kreditinstitute dem Kunden kostenlos an. Doch sollte sich jeder die Mühe machen, diese Angebote unter die Lupe zu nehmen. Ganz ohne Kosten wird es oft nicht möglich sein, das Aktiendepot zu nutzen. Kunden werden vielleicht keine Grundgebühr zahlen müssen, dafür aber werden andere Kosten fällig werden, die höher sind, als bei den Aktiendepots, bei denen die Grundgebühr erhoben wird.
Ein Aktiendepot muss auch verwaltet werden und genau hier werden dann auf den Kunden die Kosten abgewälzt werden. Es werden Buchungen durchgeführt werden müssen, und wenn es nur für die jährliche Gutschrift der Gewinne ist, die mit den Aktien erzielt werden. Auch hier kann das Kreditinstitut, wenn es ein kostenloses Aktiendepot anbietet, dem Kunden Weiteres in Rechnung stellen. Und dieses sollte vermieden werden, wenn die Kosten gering gehalten werden. Es kann sogar der Fall sein, dass bei jeder Buchung anhand des Wertes der Buchung ein Prozentsatz fällig wird. Wer also mit den Aktien einen hohen Gewinn eingefahren hat, der wird dann hierfür bestraft werden, da die Transaktionsgebühren viel höher ausfallen werden.
Sinnvoller ist es, wenn die Aktiendepots und die Kosten vor dem Abschluss verglichen werden. So lassen sich höhere Kosten einsparen. Wer sich für ein Aktiendepot kostenlos interessiert, der wird die Anbieter genannt bekommen, die dieses anbieten. Es ist zudem genau ersichtlich, in welchen Bereichen der Kunde mit Mehrkosten rechnen muss. Wer dann diese Anbieter anhand der Leistungen vergleicht, der wird schnell merken, ob es für das eigene Vorhaben ein Vorteil oder auch von Nachteil ist, die Kosten bei der Führung des Aktiendepots zu sparen.