Zinsen Immobilienfinanzierung

Gerade bei hohen Kreditsummen können leichte Zinsschwankungen schon den Kredit teurer oder auch billiger machen. Die Zinsen der Immobilienfinanzierung sollten daher immer gut beachtet werden, damit niedrige Zinsen den Kredit günstiger machen können.

Wichtig ist es aber, dass die Zinsen der Immobilienfinanzierung von vielen Faktoren abhängig sind. So ist es nicht nur so, dass sie sich an der Kreditsumme und der Bonität der Kunden orientieren, sondern auch an der Laufzeit, etc. Die Laufzeit für eine Hausfinanzierung ist sehr entscheidend für die Zinsen, die dann vergeben werden. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der Zinsbindung. Die Finanzierung ist bei der Bank, die den Kredit vergibt, auch nur bis zu diesem Zeitpunkt gesichert. Im Anschluss daran muss dann der Restkaufpreis der Immobilie über eine weitere Finanzierung gezahlt werden. Die Kreditinstitute bieten dem Kreditnehmer somit feste Zinsen bei der Immobilienfinanzierung für eine bestimmte Zeit an. Aus diesem Grund sind auch die unterschiedlichen Zinssätze zu sehen, die für die Laufzeit anfallen werden. Ist die Laufzeit recht kurz gewählt, so werden die Zinsen auch in dem Rahmen bleiben, die gerade am Markt üblich sind. Bei mittelfristigen Laufzeiten werden die Zinsen ein wenig ansteigen. Der Grund liegt hier darin, dass die Kreditinstitute ein Risiko eingehen, da sie nicht sicher sagen können, wie der Zinssatz sich entwickelt. Für die Kreditnehmer, die sich für eine langfristige Zinsbindung entscheiden, werden die Zinsen dann wieder gesenkt werden können. Auch für diesen Zeitraum lässt sich keine Prognose stellen, aber den Banken ist das Einkommen durch die Zinsen der Immobilienfinanzierung sicher. Sie belohnen die Kreditnehmer der langfristigen Bindung somit dafür, dass sie über einen langen Zeitraum auf das Anpassen der Zinsen verzichten.