Ein Bausparvertrag kann sich im Hinblick auf ein Darlehen für ein Bauvorhaben lohnen. Der Bausparvertrag kombiniert den Vorteil des Kapitalaufbaus mit einer ordentlichen Verzinsung und dient der einfachen Kreditfinanzierung.
Ein Bausparvertrag ist schon seit langer Zeit am Markt vertreten. Er gilt als eine Form der Geldanlage, die auch mit staatlichen Zulagen das Kapital erhöhen kann und zudem verzinst wird. Wenn ein Bausparvertrag abgeschlossen wird, dann muss die Bausparsumme festgelegt werden. Dieses ist, wenn der Bausparvertrag als Darlehen genutzt wird, der Betrag, der zur Auszahlung kommen wird. Damit es aber soweit kommt, muss der Inhaber in der sogenannten Ansparphase einen Betrag Monat für Monat einzahlen, bis die Mindestansparsumme oder der Zeitpunkt der Zuteilung erreicht ist. Jahr für Jahr werden die erwirtschafteten Zinsen dem Vertrag gutgeschrieben, zusätzlich kann auch eine Wohnungsbauprämie vom Staat bezogen werden. Diese ist aber nur dann gültig, wenn der Bausparvertrag auch wirklich als Darlehen für die Hausfinanzierung zur Auszahlung kommt. Das Darlehen aus dem Bausparvertrag wird in der vereinbarten Höhe ausgezahlt. An das Institut muss der Kreditnehmer aber nur einen Teil zurückzahlen. Der schon angesparte Betrag und auch Zinsen und Zuschläge werden von der Summe des Darlehens über den Bausparvertrag zum Abzug gebracht. Mit dem Bausparvertrag gilt das Darlehen als sicherer, als wenn der Kreditnehmer nach einer „normalen“ Baufinanzierung sucht. Der Zinssatz ist somit sehr viel geringer, als er anderen Kreditnehmern angeboten werden kann.
Die Vorteile, ein Darlehen über einen Bausparvertrag zu nutzen, sind somit erkenntlich. Wer in jungen Jahren den Bausparvertrag abschließt, der wird in geringen monatlichen Belastungen sich den Wunsch nach einer eigenen Immobilie verwirklichen können.